Kürzlich wurde ich Teil einer Unterhaltung, bei der zwei Frauen vom Jahreszeitenwechsel in ihren Kleiderschränken erzählten. Sie waren gerade dabei, von Winter auf Sommer „umzustellen“. Ich erfuhr, dass sie bei diesem halbjährlichen Ritual ausmisten, was nicht mehr zeitgemäß ist und die Kleidungsstücke entsorgen, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die äußere Garderobe regelmäßigen einem solchen „Update“ zu unterziehen, scheint für viele Menschen selbstverständlich. Doch wie schaut es mit dem „inneren Garderobenwechsel“ aus? Würde uns ein solcher nicht auch immer wieder einmal gut tun?

Wie aktuell ist Ihre „innere Garderobe“ und wie gut passt sie Ihnen noch? Welche Glaubenssätze könnten Sie ausmisten, weil sie veraltet sind und nicht mehr den aktuellen Tatsachen entsprechen? Wo wäre es an der Zeit, Ihr Selbstbild zu aktualisieren, weil Sie aus Ihren Vorstellungen von sich selbst herausgewachsen sind? Welche Ideale und Erwartungen an die eigene Person und an andere gehören in die ‚Altkleidertonne‘, weil sie nicht mehr realistisch sind? Für welche Seiten an Ihnen könnten Sie in Ihrem inneren Kleiderschrank mehr Platz schaffen?

Wenn sich Kunden von mir im Coaching mit Fragen wie diesen auseinandersetzen, stellen sie häufig fest: Wer sich weiterentwickeln möchte, muss immer wieder loslassen und das eigene Selbstbild aktualisieren. Und das fällt gar nicht so leicht. Denn wer gibt schon gerne etwas her? Außerdem braucht es Mut, einen kritischen Blick auf Blinde Flecken zu wagen.

Doch was ich ebenfalls in den Coachings beobachte: Es lohnt sich. Denn am Ende eines solchen Prozesses stehen Freude, Erleichterung, Motivation und neue Perspektiven. Wollen auch Sie sich neu kennenlernen? Dann freue ich mich von Ihnen zu hören.

Versuchen Sie es, es wird Ihnen gut TUN.

Ihr Andreas Juen